R2394 Homann ErbenScandinavia complectens Sueciae, Daniae & Norvegia 1707

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Beschreibung

Skandinavien
Homann Erben
1707
Skandinavien
Homann Erben
vor 1707
altkoloriert
56,0 x 48,2 cm

REPRODUCTION

This beautiful map shows Scandinavia with detailed cities and geography. The top left catouche shows King Charles XII who ascended the Swedish throne aged 15. Underneath his crowned image is a lion and symbols of power. Johann Baptist Homann (1664-1724) was an engraver and publisher of maps and atlases, who founded his own cartographer business in 1702 in Nuremberg. The high productivity of his company and the decorative precision of his maps contributed significantly to the development of German cartography which by the 17th Century was beginning to challenge the supremacy of the Dutch cartography in Europe.
Reference, Thomasz Niewodniczanski, Dantiscum Emporium, 2004-2005)

Diese schöne Karte zeigt Skandinavien in der für Johann Baptist Homann typischen Flächenkolorierung mit detaillierter Einzeichnung der Städte und geographischen Begebenheiten. In Grenzbandkolorierung sind die umliegenden Gebiete des nördlichen Teils des polnisch–litauischen Reiches bis einschließlich Danzig wiedergegeben.Die Titelkartusche links oben enthält das Bildnis König Karls XII, der bereits 15-jährig den schwedischen Thron bestieg. Sein Abbild wird gesäumt von Putten und einem Löwen, dem Signum der Macht. Ein Engel trägt einen Lorbeerkranz, ein weiteres Zeichen, das Ruhm und Herrschaft repräsentiert.Das erste Mal erschien die von Johann Baptist Homann angefertigte Karte in dessen Debüt-Werk, dem vor 1707 in Nürnberg fertig gestellten „Neuen Atlas ueber die ganzte Welt“. Die Karte war noch nicht mit dem Titel „Geograph des Königs“ versehen, den der Kupferstecher und Verleger von Karten und Atlanten für seine Bahn brechenden Verdienste innerhalb der deutschen Kartographie erhielt und der in späteren Werken, wie dem „Atlas von hundert Charten“ (1712) oder in dem „Großen Atlas über die gantze Welt“ (1716) als Namenszusatz angeführt war. In der Folgezeit erlebte die Karte viele Neuauflagen und wurde in verschiednen Atlanten der Erben Homanns aufgenommen.

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