Beschreibung
Saxonum Regionis Quatenus Eius Gentis Imperium Nomenque olim patebat recens germanaque delineatio.
Cornelis de Jode
Aus der zweiten und letzten Ausgabe des "Speculum Orbis Terrae" nach Christian Schrot, gestochen von Ioannes Deuticum. Karte des Norddeutschen Raumes in der Begrenzung Schleswig-Posen-Dresden-Groningen. Oben mit farbiger Schriftleiste. Unten links ein Zirkel zur Maßangabe. Die Nordsee zeigt einen Fisch und die Ostsee ein Segelschiff. Sämtliche Bezeichnungen auf Latein. Im 16. Jahrhundert wurde die Kartographie in erster Linie durch Holzschnitte verbreitet. Die technischen Möglichkeiten der Wiedergabe waren noch beschränkt. Kupferplatten waren die Geburtshelfer der modernen Kartographie. Zu jener Zeit herrschte eine große Nachfrage nach Karten.Zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert wurden neue Seerouten und Kontinente von Columbus, da Gama und Cook entdeckt.Von einer Kupferplatte konnten nur bis zu 1000 Drucke gefertigt werden. So gingen viele Karten im Laufe der Jahrhunderte verloren. Verloren gegangene Karten wurden durch neuere genauere ersetzt. Heute sind nur noch 20 % der alten Drucke erhalten.
handkolorierter Kupferstich
Bildmaß: 33 x 45,5 cm (Höhe x Breite)