Magdeburg in der Zeit um 1720 von Johann Baptist Homann

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Beschreibung

Saxoniae Tractus Ducatum Magdeburgensem
Johann Baptist Homann

Die Karte zeigt ein grösseres Gebiet um Magdeburg. Sie reicht von Braunschweig bis Potsdam, im Süden bis Halle. Vier Kerngebiete sind koloriert und stechen optisch heraus: das Bistum Magdeburg, das Fürstentum Halberstadt, das Fürstentum Anhalt und den Saale-Kreis. Oben links eine unkolorierte Ansicht der Stadt Magdeburg. Dieses Prospekt zeigt im Vordergrund eine geschlossene Verteidigungsschanze wie sie üblich war in der Frühen Neuzeit. Diese Schanze ist nicht mit der Stadt verbunden. Zahlreiche Kirchen bestimmen das Bild. Denn das Bistum Magdeburg entstand bereits 968 als Vorposten des ostfränkisch-deutschen Reiches gegen die Slawen. Der Erzbischof der Stadt war der Primas Germaniae. Magdeburg war die Kaiserpfalz Otto I, des ersten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches ab 962. 1631 wurde die Stadt weitgehend durch die Katholische Liga Tilly zerstört. Nach 1666 ließ der Kurfürst die Stadt und deren Befestigungen wieder aufbauen. Die Ansicht zeigt keine großen Ruinen.Unten links eine prächtige ebenfalls unkolorierte Titelkartusche. Am oberen Rand zwei Wappen. Das linke steht für die Stadt Magdeburg und wird getragen von einem gekrönten Reichsadler. Das rechte Wappen wird getragen von Kinderengeln. Es steht für das Reich. Neben dem Titelsockel sitzt Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus und der Gesetzgebung. Am linken Rand sitzt Neptun, der römische Gott des fliessenden Wassers. Er verweist auf die Elbe. Unten rechts ein verzierter Meilenzeiger.

hochwertiger Fine Art-Print
Bildmaß: 47,2 x 54 cm (Höhe x Breite)

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