Lüneburg im Jahr 1636 Johannes Janssonius

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Beschreibung

Ducatus Luneburgensis
Johannes Janssonius

Im Jahre 1636 gab Johannes Janssonius mit seinem Schwager Henricus Hondius einen englischsprachigen Atlas heraus, der auf dem Kartenwerk des großen Kartographen Gerard Mercator basierte. Vorhandene Kupferplatten wurden überarbeitet und weitere Karten dem kartographischen Sammelband hinzugefügt, so wie diese Karte des Fürstentums Lüneburg. Die geographische Gestaltung stammte aus der Feder des Arztes und Kartographen Johannes Mellinger aus Halle, der 1578 als Leibarzt für Herzog Wilhelm an den Celler Hof kam. Mellinger hatte Vermessungsarbeiten im Fürstentum durchgeführt und im Jahre 1592 eine Karte aus seinen gewonnenen Daten gezeichnet. Seine Karte wurde auf Grund ihrer Exaktheit und Fortschrittlichkeit zur Vorlage für zahlreiche Kopien. Janssonius verweist in der Titelkartusche seiner Neuauflage der Karte auf den Urheber, während er sich selbst links unten mit seiner Signatur verewigte. Die Rückseite versah er mit einem englischsprachigen Text.

Das dargestellte Fürstentum Lüneburg zeigt sich als eine geschlossene Einheit. Im Westen dehnt sich das Fürstentum großzügig zu Lasten des Hochstifts Verden aus. Eine wesentliche Verbesserung gegenüber früheren Karten diesen Gebietes ist der detailliert wiedergegebene Verlauf der Elbe zwischen Hamburg und Harburg.[Literatur: Körber, Niedersachsen-Landkarten und Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart]

hochwertiger Fine Art-Print
Bildmaß: 38 x 48,8 cm (Höhe x Breite)

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