Oldenburg im Jahr 1636 von Johannes Janssonius

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Beschreibung

Oldenburg Comitatus
Johannes Janssonius

Das Oldenburger Land zeigt sich auf dieser Karte in einer für das heutige Auge ungewöhnlichen Darstellung. Sie ist nach Westen ausgerichtet, weshalb sich die Nordsee am rechten Rand befindet. Das Binnenland ist spärlich kartiert, während die Nordsee mit Kompassrose, Rumpenlinien und Untiefen gekennzeichnet sind. All dies sind Charakteristika von Seekarten, die ein kompassgesteuertes Navigieren ermöglichen. Doch spricht der große Anteil an Landmasse und die dekorative Darstellungsweise gegen einen maritimen Gebrauch der Karte.

Oldenburg fand im frühen 12. Jahrhundert erste urkundliche Erwähnung. Auf der Karte ist der Zustand als Grafschaft abgebildet. Später wurde das Land zunächst zum Herzogtum, dann zum Großherzogtum erhoben. Die Stadt Oldenburg ist als kleine Stadtansicht mit Stadtmauer und Kirche eingezeichnet. Gleiches gilt für Bremen und Delmenhorst. Am linken oberen Rand befindet sich eine Maßstabskartusche, rechts unten die Titelkartusche mit Wappen. Links unten hat sich Johannes Janssonius als Herausgeber verewigt. Der landeskundliche Rückseitentext in englischer Sprache identifiziert die Karte als Bestandteil des englischsprachigen Atlasses, den Janssonius gemeinsam mit seinem Schwager im Jahre 1636 veröffentlichte.

altkolorierter Kupferstich
Bildmaß: 48,8 x 37,7 cm (Höhe x Breite)

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