Ansicht vom St. Johannes Kloster in Hamburg um das Jahr 1850 von Julius Gottheil

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Beschreibung

St. Johannes Kloster
Julius Gottheil

Diese schöne Ansicht des Klosters St. Johannis geht zurück auf den bekannten Maler Julius Gottheil (1810–1868). Ursprünglich war das Blatt des Ansichtenwerks „Erinnerung an Hamburg“ (Hamburger: Verlag Bernhard Salomon Berendsohn).
Das Kloster St. Johannis hat seine Wurzeln in einem Konvent für Zisterzienserinnen, der im Jahr 1246 in der Gegend des modernen Stadtteils Harvestehude gegründet worden war. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster verlegt in die aufgelassenen Räume einer Dominikanerabtei in der Hamburger Innenstadt – und aus dem Zisterzienserinnenkloster wurde nun ein „Evangelisches Conventualinnenstift für Hamburger Patrizier- und Bürgertöchter“ (1536). Im Jahr 1837 wurde dann auch dieses Kloster verlegt, an den sogenannten „Schützenwall“, und später erhielt es seine Heimat an der „Heilwigstraße“, wo es auch heute noch als Evangelisches Damenstift existiert.
Das vorliegende Blatt zeigt den Neubau heutigen „Schützen“- bzw. Klosterwall“. Dort wurden dem Kloster auch eine höhere Mädchenschule für über 700 Schülerinnen, ein Seminar für Lehrerinnen und einen Kindergarten implementiert.

handkolorierter Stahlstich
Bildmaß: 10,8 x 16,9 cm (Höhe x Breite)

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