Die Geschichte Dithmarschens aus dem 18. Jahrhundert

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Beschreibung

Ditmarsische Geschichte
Johann Adrian Bolten

Diese seltene Historiografie von Dithmarschen geht zurück auf Johann Adrian Bolten (1742–1807), einen Geistlichen aus Wöhrden. Bolten wirkte ab 1782 als Prediger in Altona (St. Trinitatis). Die vier vollständig erhaltenen Bände erschienen in den Jahren 1781, 1782, 1784 und 1788.

Die Landschaft Dithmarschen wird zum ersten Mal im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt („Thiatmaresgaho“), als es dem fränkischen Reich eingegliedert wurde. 1227 fiel die Region an das Erzbistum Bremen. Boltens Bücher sind eine der ausführlichsten Darstellungen der dithmarscher Geschichte und sie überliefern zahlreiche Ereignisse, die sich nicht in anderen Quellen finden. Dazu umfasst das Werk Porträts, Stammtafeln, Siegeldarstellungen, Runeninschriften oder Ansichten prähistorischer Gräber.

Bolten war ein überaus produktiver Autor. Er verfasste mehrere theologische Schriften sowie eine kommentierende Übersetzung des Neuen Testaments. Bekannt geworden ist er allerdings als Historiograf von Schleswig-Holstein. Seine erste überlieferte Schrift war eine Monografie über Stapelholm; danach folgten die hier vorliegenden Bücher über Dithmarschen (1781–1788); daneben verfasste er noch Geschichtsbücher über Altona und Pinneberg (1790–1791). Als Pastor in Altona wirkte Bolton auch an der Zeitschrift „Hamburg und Altona“ mit.

originaler Buchdruck, 4 Bände
Einbandmaß: 19 x 12 cm

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