Eckernförde im Jahr 1618 von Georg Braun & Frans Hogenberg

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Beschreibung

Ekelenforda antiquum Holsatiae ad Oceanum peninsulare oppidum
Georg Braun & Frans Hogenberg

Diese wunderschön detailliert gestochene Ansicht von Eckernförde stamt aus einem der aufwendigsten Buchprojekte der nordalpinen Renaissance, dem Städteatlas „Civitates Orbis Terrarum“ (Band 5). Die Herausgeber dieses Epoche machenden Buches waren der Kölner Theologe Georg Braun (1541–1662) und der Antwerperner Kupferstecher Frans Hogenberg (1535–1590).
Das Panorama öffnet sich von Süden, der Blick fällt auf den Marktplatz und die Nikolai-Kirche im Stadtzentrum. Dabei ist die Darstellung so genau, dass sich sogar einzelne Brunnen- und Gartenanlagen erkennen lassen. Schön sind die malerischen Details, wie etwa die Fischer am rechten Bildrand. Im Norden sind auch noch die Reste einer dänischen Burg zu erkennen, die im 12. Jahrhundert angelegt worden war – sie hieß „Eichhörnchenburg“. Wundervoll sind die sanft geschwungenen Hügel im Hintergrund, die der Komposition Halt geben, indem sie das gestalterische Gegengewicht zur Stadt bilden. Denn die gewählte Perspektive ist tatsächlich kühn: Bei längerem Hinschauen scheint sich sich die Oberfläche der Landschaft leicht zu wölben.

unkolorierter Kupferstich
Bildmaß: 35,3 x 47,5 cm (Höhe x Breite)

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