Hamburg-St. Georg im Jahr 1838

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Beschreibung

Grundriss der Vorstadt von Hamburg – St. Georg
Paridom Gottlob Heinrich

Diese sehr seltene Karte vom Hamburger Stadtteil St. Georg geht zurück auf den Hamburger Geometer Paridom Gottlob Heinrich (1787–1864). Gezeichnet wurde das Blatt vom Kartografen Anton August Martin Nagel. Es erschien erstmals im Jahr 1827 im Verlag Semmelrahn.

Das unglaublich detaillierte Kartenbild reicht vom Steinthor im Westen bis zur Borgfelder Windmühle im Osten. Bestimmend für die Anlage des Stadtteils ist die noch heute bekannte „Langereihe“.

Die Zeichnung ist so fein, dass sie sogar die unterschiedlichen Begrünungen der zahlreichen Gärten vor Augen führt. Ebenfalls dargestellt sind die Bleichen, auf denen Tuche getrocknet wurden sowie die am Alsterufer liegende Lohmühle, die für die Herstellung von Mitteln zur Gerberei wichtig war. Im Osten, am niedergelegten Wallgraben, liegt das 1821 gegründete, erste städtische Krankenhaus. Besonders bemerkenswert ist auch die Darstellung einzelner Wohnhäuser entlang des Stadtdeichs. 

handkolorierte Lithografie
Bildmaß: 44,3 x 38 cm

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