Mönchsweg - Bikeline Radtourenbuch

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Beschreibung

Radwandern durch Niedersachsen und Schleswig-Holstein – Von Bremen nach Fehmarn
Esterbauer Verlag
Bikeline Radtourenbuch
1:50000
140 Seiten
Länge: 532 km
Stadtpläne, Übernachtungsverzeichnis, Höhenprofil, Spiralbindung
978-3-85000-497-8
2. Auflage 2018
Preis: € 14,90

Mönchsweg

Auf dem Mönchsweg erradeln Sie sich nicht nur ein Stück norddeutscher Kirchengeschichte – die zahlreichen Kirchen und Klöster entlang des Weges spiegeln die Ausbreitung des Christentums im Hohen Norden wider – Sie werden außerdem auch durch die schönsten Naturgebiete der Region geführt. Ob es das Alte Land mit seinen weitläufigen Obstplantagen, die leicht wellige, von der letzten Eiszeit geformte Landschaft der Holsteinischen Schweiz oder die mit zahlreichen Sonnenstunden gesegnete Insel Fehmarn ist, die Natur entlang des Wegesrandes lädt immer wieder zum besinnlichen Verweilen ein.
Der Mönchsweg im Norden Deutschlands setzt sich aus einem neu eröffneten und einem schon länger bestehenden Teil zusammen. Der Wegabschnitt in Schleswig-Holstein wurde bereits im Jahre 2007 eröffnet. Im Juni 2014 wurde der Radweg um die Strecke von Bremen bis Glückstadt erweitert und verbindet seitdem die drei Bundesländer Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein miteinander. Wer möchte, kann seine Rad-Pilgerreise sogar noch in Dänemark fortsetzen. Dort nennt sich der Weg „Munkevejen“ und führt über Rødby bis nach Roskilde.
Insgesamt verläuft die Pilgerroute an rund einhundert Kirchen vorbei. An vielen der Kirchen sind einheitlich gestaltete Infotafeln aufgestellt, die über die Kirche, deren Geschichte, den Ort und weitere Sehenswürdigkeiten informieren.
Wer ein ganz besonderes Andenken an seine Pilgerreise mit nach Hause nehmen möchte, der sollte auf dem Mönchsweg einen Radpilgerpass mit sich führen. Es handelt sich bei diesem Radpilgerausweis nicht um einen klassischen Pilgerausweis, der zur Übernachtung in Pilgerherbergen befugt, wie es zum Beispiel auf dem Jakobsweg üblich ist, sondern vielmehr um eine schöne Möglichkeit seine Reise zu dokumentieren. Sie können sich in fast jeder Kirche entlang des Mönchweges ihren Besuch mit einem Stempel bestätigen lassen, aber auch ihren Lieblingsgastgebern entlang des Weges die Möglichkeit geben, sich in Ihrem Pilgerausweis zu verewigen. Auf diese Art haben Sie am Ende der Reise ein buntes Stempel-Sammelsorium mit den schönsten Stationen ihrer Pilgerfahrt.
Sie erhalten den Pass kostenlos bei den örtlichen Tourist-Informationen und beim Mönchsweg e. V. (Beselerallee?40a, 24105?Kiel, Tel: 0431/12850873).

Streckencharakteristik

Länge

Die Gesamtlänge des Hauptradweges beträgt 532 Kilometer. Die Varianten und Ausflüge haben eine Länge von über 85 Kilometern.

Wegequalität & Verkehr

Der Radweg verläuft überwiegend auf gut ausgebauten Landstraßen, separaten oder straßenbegleitenden Radwegen und Wirtschaftswegen. Die Wegequalität ist insgesamt gut, unbefestigte Abschnitte kommen nur selten vor. Die Tour führt vorwiegend über ruhige, verkehrsarmen Wege, mit etwas mehr Verkehr ist nur in den Städten zu rechnen.

Beschilderung

Der Mönchsweg ist durchgehend mit dem blau-weißen Mönchsweg-Logo beschildert. Der Teil von Glückstadt nach Puttgarden ist seit dem Jahre 2007 beschildert und wird seitdem jährlich gewartet. Das Logo ist in die radtouristische Zielweisung integriert. Auch die offiziell zum Mönchsweg gehörenden Exkurse, wie zum Beispiel der Abstecher zum Kloster Nütschau, sind mit dem Mönchsweg-Logo ausgewiesen. In einigen Bereichen sind zusätzlich weitere regionale oder überregionale Routen ausgewiesen. So verläuft zum Beispiel der Radfernweg Hamburg-Bremen zu Beginn auf gleicher Route mit dem Mönchsweg. Die Beschilderung des neuen Teilstückes von Bremen nach Glückstadt war zum Zeitpunkt der Erhebung im März 2014 noch nicht vorhanden, daher kann es zu kleinen Abweichungen zwischen dem Routenverlauf im Buch und der Beschilderung kommen.
Die Qualität und Vollständigkeit der Beschilderung liegt nicht in unserem Bereich. Anregungen oder Beschwerden werden wir aber gern an die zuständigen Tourismusverbände und Kommunen weiterleiten

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