Radweg Hamburg-Rügen - Bikeline Radtourenbuch

EsterbauerSKU: 9783850009065
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Beschreibung

Von der Unterelbe durch Mecklenburg und Vorpommern auf Deutschlands größte Insel
Esterbauer Verlag
Bikeline Radtourenbuch
1:75000
140 Seiten
Länge: 523 km
Stadtpläne, Übernachtungsverzeichnis, Höhenprofil, Spiralbindung
978-3-85000-906-5
2. Auflage 2021
Preis: € 13,90

Radweg Hamburg–Rügen

Der Radweg Hamburg–Rügen führt Sie von der Elbe tief ins mecklenburgische Binnenland und schlägt dort auf seinem Weg an die Ostseeküste und die wunderschöne Insel Rügen zahlreiche großzügige Haken, um Ihnen nichts Sehenswertes vorzuenthalten. Neben einem herrlichen Abwechslungsreichtum ist damit sichergestellt, dass Sie in Regelmäßigkeit auf Städte und Städtchen mit schönen und meist backsteingeprägten Stadtkernen und eindrücklichen Sakralbauten treffen, weiterhin liegen so manches märchenhafte Schloss und mehrere Klosteranlagen an diesem Weg. Der weithin bekannte Seenreichtum Mecklenburgs zeigt sich Ihnen entlang des gesamten Weges, wobei Sie auf eine ganze Reihe wirklich großer Seen treffen. Die charakteristisch hügelige Landschaft garantiert Ihnen immer wieder weite Panoramen am Weg, der darüber hinaus mit mehreren Naturparks und Biosphärenreservaten sowie einem Nationalpark aufwartet.
Obendrein bietet dieser „Inlandsweg“ für auf den Geschmack gekommene Radfahrer die reizvolle Option einer Rundtour, indem Sie von Stralsund auf dem Ostseeküsten-Radweg küstennahe 300?Kilometer nach Lübeck radeln und von dort mit der Bahn nach Hamburg zurückfahren.

Streckencharakteristik

Der Radweg Hamburg–Rügen kommt zwischen seinem Beginn in Hamburg und dem Ende in Sassnitz auf Rügen auf eine Gesamtlänge von gut 520?Kilometern. Die optionalen Varianten und Ausflüge sind zusammengerechnet knapp 140?Kilometer lang.

Wegequalität und Verkehr

Die Wegequalität auf dem Radweg Hamburg–Rügen ist zum Großteil sehr gut, meist fahren Sie auf befestigten oder gut befahrbaren unbefestigten Radwegen, häufig auch auf ruhigen kleinen Landstraßen. Vereinzelte kürzere Passagen verlaufen auf schmalen Pfaden, und die absolute Ausnahme stellt das Fahren auf verkehrsreichen Straßen dar. Ebenfalls höchst selten sind Wegstücke auf schlecht verlegten oder zerrütteten Betonplatten, diese haben es jedoch ebenso wie die zahlreichen Dorfdurchfahrten auf holprigem Kopfsteinpflaster in sich.
Im Vergleich zu Radfernwegen entlang von Küstenlinien oder Flüssen ist der Radweg Hamburg–Rügen vergleichsweise reich an Höhenmetern, was auf die bezaubernd gewellte Eiszeitlandschaft Mecklenburgs zurückzuführen ist. Der erste Abschnitt bis Ratzeburg verläuft weitgehend steigungsfrei, nur vor Lauenburg geht es im Wald etwas auf und ab. Im folgenden Mecklenburger Binnenland verläuft die Strecke zwischen steigungsarmen Passagen bis hinter Demmin häufig hügelig, wobei das Verhältnis von kürzeren steilen Anstiegen und folgenden langen Abfahrten in diese Fahrtrichtung günstiger bzw. fahrradfreudlicher ausfällt als in der Gegenrichtung. Bis Stralsund und weiter bis hinter Putbus verläuft die Strecke dann wieder relativ eben, bevor es zuletzt um Bergen herum und bis Sassnitz bemerkenswert hügelig wird.
Die mit ca. 100 Meter höchste Erhebung auf dem Festland erreichen Sie bei Plaaz zwischen Güstrow und Teterow, der höchste Punkt der Strecke auf der Insel Rügen wird auf ca. 90 Meter Höhe beim Aussichtsturm nördlich von Bergen erreicht.

Beschilderung

Der Radweg Hamburg–Rügen ist im Großen und Ganzen gut und verlässlich in beide Richtungen mit eigenem Logo ausgewiesen, meist ist die Markierung in die regionale Wegweisung integriert. In größeren Ortschaften, insbesondere in Hamburg und Schwerin, ist die Beschilderung bisweilen widersprüchlich oder uneindeutig, halten Sie sich besonders hier an den Routentext. Mitunter treten größere Beschilderungslücken auf, wenn andere Fernradwege parallel verlaufen. Bis auf wenige Ausnahmen, auf die im laufenden Text jeweils hingewiesen wird, ist der Radweg Hamburg–Rügen jedoch gut ausgeschildert.

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