Schaumburg im Jahr 1789 von Johann Jakob Müller

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Beschreibung

Carte der Grafschaft Schaumburg samt denen, dem Hessichen Antheil, Einverleibten Aemtern, Ucht, Feudenberg u. Auburg; Steinhuder Meer
Johann Jakob Müller

Diese äußerst seltene Karte der Grafschaft Schaumburg geht zurück auf den Hanauer Künstler Johann Jakob Müller (geboren am 23. Juni 1743). Daneben hat Müller auch Karten der Grafschaft Hanau angefertigt (1783).
Das Kartenbild reicht von Auburg im Westen bis nach Hameln im Osten. Zwei kleinere Insetkarte zeigen die Anlage von Rintlen und das Amt Freudenberg. Historisch bedeutend ist an der Karte, dass sie auch die Grezen zwischen den hessischen Territorien und jenen von Bückeburg zeigt. Dank der legende lassen sich sogar Poststationen, Windmühlen, Höfe und sogar „einzelne Wohnungen“ erkennen.
Die Grafschaft Schaumburg hat ihre Wurzeln im 12. Jahrhundert, als Adolf I., der Herr der Schauenburg, zum Grafen zum Holstein ernannt wurde. 1295 wurde Schaumburg dann selbst zur Grafschaft - sie bestand bis 1640. Nachdm der letzte männliche Schaumburger, Otto V. gestorben war, wurde die Grafschaft aufgeteilt zwischen den Häusern zur Lippe und Hessen-Kassel.  

altkolorierter Kupferstich
Bildmaß: 48,7 x 63,3 cm (Höhe x Breite)

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