Stapelholm im Jahr 1777 von Johann Adrian Bolten

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Beschreibung

Beschreibung und Nachrichten von der im Herzogthume Schleswig belegenen Landschaft Stapelholm nebst einer Landkarte von derselben
Johann Adrian Bolten

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die erste Auflage einer Geschichte über die Region Stapelholm in Schleswig-Holstein. Der Autor dieses sehr seltenen Buches war Johann Adrian Bolten (1742–1807), ein Geistlicher aus Wöhrden. Bolten war ab 1782 Prediger in Altona (St. Trinitatis).
Die Landschaft Stapelholm liegt zwischen den Flüssen Eider, Treene und Sorge. Das erste Mal erwähnt wird sie im Jahre 1260. Später wurde sie eine dänische Verwaltungseinheit. Der Name leitet sich ab von der Funktion als Umschlagplatz am Stapelholmer Weg. 
Bolten fertigte für sein Buch eine „Special-Karte“ an, die auch die Kirchspiele von Stapelholm abbildet. Das Kartenbild ist ungemein detailliert: Es zeigt nicht nur einzelne Besitzungen, sondern auch die historische Wegeführung; darüber hinaus wird auch die landschaftliche Beschaffenheit skizziert. 
Bolten verfasste mehrere theologische Schriften und eine kommentierende Übersetzung des Neuen Testaments. Bekannt geworden ist er allerdings als Historiograf von Schleswig-Holstein. Seine Schrift war die hier vorliegende über Stapelholm; danach folgten noch Bücher über Dithmarschen (1781–1788), Altona und Pinneberg (1790–1791).  Als Pastor in Altona wirkte Bolton zudem noch an der Zeitschrift „Hamburg und Altona“ mit. 

altkolorierte Karte mit dazugehörigem Buch
Bildmaß:  cm (Höhe x Breite)

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