Beschreibung
Mappemonde en deux Hémisheres
Charles V. Monin
Diese wunderbar elegant gezeichnete Weltkarte geht zurück auf den Pariser Kartografen Charles V. Monin (1830–1880). Ursprünglich war das Blatt Teil des „Atlas Classique de la Geographie Ancienne et Moderne“.
Monin war ein in Caen und Paris ansässiger Kartograf, der vor allem auch für seine Arbeitstechnik bekannt wurde: Monin war einer der ersten Kartografen, die die Drucktechnik der Lithografie benutzt haben.
Die Karte selbst hat zwei Besonderheiten: Zum einen entspricht die Anordnung der beiden Hemisphären nicht der gewohnten Sehweise und zum anderen befindet sich in der Mitte des Bildes eine Darstellung der höchsten Berge der Welt, die mithilfe einer Legende am rechten Rand identifiziert werden können.
altkolorierter Kupferstich
Bildmaß: 26 x 46,5 cm (Höhe x Breite)